Wenn Sie von Hidden Champions profitieren wollen, suchen Sie nicht an der Börse.
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99 Prozent der Investitionschancen liegen abseits der Börse
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Die meisten Markt- und Technologieführer sind (zunächst) nicht an der Börse. Sie agieren fernab täglicher Kursschwankungen und sorgen oft im Verborgenen für beeindruckendes Wachstum.
Wer nur an der Börse investiert, beschränkt sich daher auf einen kleinen Teil der Wirtschaft. Der Zugang zu den Hidden Champions des Mittelstands erfolgt vielmehr über die Anlageklasse Private Equity.
Beispiel Deutschland
Investieren mit Private Equity
Beispiele für erfolgreiche Wachstumsstorys
Was ist Private Equity genau?
Private Equity steht für Investitionen in erfolgreiche mittelständische Unternehmen, die (noch) nicht an der Börse sind.
Die Anlageklasse hilft etablierten Unternehmen beim Auf-, Aus- oder Umbau, schafft damit Arbeitsplätze und ist ein wichtiger Wachstumsmotor für jede Volkswirtschaft.
In der Vergangenheit hat Private Equity über verschiedene Marktzyklen und Krisenphasen hinweg überdurchschnittliche Renditen erzielt. Die Anlageklasse stabilisiert das Gesamtportfolio und kann vor Inflation schützen.
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Private Equity: Für Profianleger unverzichtbar
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Institutionelle Investoren wie Versicherungen, Pensionskassen und Stiftungen, lassen sich das Wachstum von Unternehmen abseits der Börse nicht entgehen.
Auch einige der reichsten Familien Deutschlands, wie die Quandts (BMW), Opel, Oetker und Schwarzkopf, investieren über Family Offices (Vermögensverwaltungen wohlhabender Familien) in Private Equity.
Durchschnittliche Vermögensaufteilung von Family Offices
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Privatanleger können mit Dachfonds investieren
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Investitionen in Private Equity erfordern normalerweise Millionenbeträge, umfangreiches Know-how und gute Beziehungen zu den besten Private-Equity-Fondsmanagern.
Für den einzelnen Privatanleger ist die Anlageklasse damit schwer zugänglich. Für sie bietet sich die Anlage in Private-Equity-Dachfonds an.
- Bei Dachfonds werden viele kleinere Beträge teils tausender Anleger gebündelt.
- Das Kapital wird im Dachfonds gesammelt und von dort in mehrere ausgewählte Private-Equity-Fonds investiert.
- Der große Vorteil: Anleger streuen ihr Kapital mit nur einem Produkt über eine Vielzahl verschiedener Unternehmen und profitieren daher von einer sicherheitsorientierten Anlagelösung.
Sie wollen mehr über Ihre Anlagemöglichkeiten erfahren?
3 gute Gründe für Private Equity
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Renditestark
Beteiligungen an Unternehmen erzielen eine vergleichsweise hohe Rendite
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Inflationsschutz
Private Equity bietet als Substanzwert einen guten Schutz vor Inflation
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Diversifikation
Private Equity verbessert systematisch das Rendite-Risiko-Profil des Gesamtportfolios
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So funktioniert die Anlageklasse
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Investitionen in Private Equity erfolgen über spezialisierte Fonds. Private-Equity-Fonds erwerben in der Regel Mehrheitsbeteiligungen an jeweils 10 bis 20 nicht-börsennotierten Unternehmen.
Das Ziel einer jeden Beteiligung ist immer dasselbe: Der Unternehmenswert soll gesteigert werden, damit die Fonds nach einigen Jahren verkaufen können und Investoren ihr eingesetztes Kapital inklusive Gewinn zurückerhalten.
Aufgrund dieser mehrjährigen Beteiligung handelt es sich bei Private Equity um eine illiquide Anlage.
Wertsteigerung durch Wachstum
Häufig gestellte Fragen
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Beispiele für Unternehmen mit Private-Equity-Beteiligung aus aktuellen und früheren RWB Portfolios sind:
Spotify, Carglass, Fitness First, Airbnb, Douglas, Schleich, Flixbus, Momox, Kägi, Pinterest, Lululemon, mytheresa.com, Alibaba.com, Samsonite, TonerPartner, und viele mehr.
Einige dieser Unternehmen sind inzwischen an der Börse und haben dort weiter an Wert gewonnen. Die höchsten Renditen erzielen jedoch in der Regel Investoren, die bereits vor dem Börsengang über Private Equity beteiligt waren.
Übrigens: Der überwiegende Teil der Unternehmen in den Portfolios der RWB ist der breiten Öffentlichkeit unbekannt, da wir mit unserem Fokus auf den etablierten Mittelstand in sogenannte Hidden Champions investieren. Diese Unternehmen sind häufig Markt- oder Technologieführer in wachstumsstarken Nischensegmenten abseits der Börse und abseits des öffentlichen Medienfokus.
Viele weitere Unternehmensbeispiele aus den Portfolios der RWB finden Sie in unserem Newsbereich.
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Bei beiden Investitionsformen beteiligen sich spezialisierte Fonds an außerbörslichen Unternehmen. Venture Capital ist streng genommen eine Unterform von Private Equity. Im Sprachgebrauch wird jedoch wie folgt unterschieden:
Venture Capital
Venture Capital bezeichnet die Bereitstellung von Kapital für Unternehmen, die sich in der Gründungs- oder einer sehr frühen Wachstumsphase befinden. Häufig sind diese Firmen (noch) nicht profitabel, zudem handelt es sich in der Regel um Minderheitsbeteiligungen seitens der Venture-Capital-Fonds. Diese Anlageform birgt für die Investoren ein sehr hohes Risiko, kann aber im Erfolgsfall auch hohe Renditen abwerfen.
Private Equity
Private-Equity-Fonds beteiligen sich dagegen überwiegend an etablierten Unternehmen mit stabilen Umsätzen und einem funktionierendem Geschäftsmodell. Für die Investoren bedeutet dies ein deutlich geringeres Risiko. Im Gegensatz zu Venture Capital gehen die Fonds meist Mehrheitsbeteiligungen ein, um mit ihrem Einfluss vorhandene Wachstumspotentiale in den Unternehmen aktiv zu heben.
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Private Equity ist eine illiquide Anlageklasse. Private-Equity-Fonds investieren das ihnen anvertraute Kapital langfristig in ihre Portfoliounternehmen. Dort ist das Kapital in der Regel über mehrere Jahre gebunden und arbeitet im Sinne der Wachstumsstrategie, bis der Private-Equity-Fondsmanager die Beteiligung – in der Regel mit Gewinn – wieder verkauft. Es handelt sich also um eine langfristige Investition.
Die vergleichsweise lange Kapitalbindung ist notwendig, damit Fondsmanager das Kapital nicht vorzeitig aus den Unternehmen abziehen müssen, um einzelne Anleger auszuzahlen. Nur so können sie sicherstellen, dass die langfristigen Wachstumsziele erreicht werden. Die Illiquidität hat noch einen weiteren Vorteil: Sie hilft Anlegerinnen und Anlegern, sich nicht von kurzfristigen Marktschwankungen leiten zu lassen, sondern stattdessen den langfristigen Anlageerfolg im Auge zu behalten. Während bei Aktien etwa volatile Kurse zu Fehlentscheidungen verleiten können, profitieren Anleger bei Private Equity von einer systemimmanenten Langfristperspektive.
Bei einzelnen Unternehmensbeteiligungen können Entwicklungen eintreten, die zum Beteiligungszeitpunkt nicht absehbar sind. So ist es möglich, dass sich Unternehmen nicht so positiv entwickeln wie gewünscht. Private-Equity-Fonds investieren daher bewusst in 10 bis 20 verschiedene Unternehmen, so dass Beteiligungen, die hinter den Erwartungen bleiben, durch die übrigen kompensiert werden. Dieses Prinzip gilt insbesondere bei Dachfonds (das RWB Konzept), bei denen Anleger das eingesetzte Kapital mit einer Vielzahl von Private-Equity-Fonds teils über hunderte Unternehmen streuen.
Die allgemeinen Risikohinweise zu den RWB Private-Equity-Dachfonds finden Sie hier. Eine vollständige und abschließende Schilderung ist ausschließlich dem jeweiligen Verkaufsprospekt (dort unter Kapital L. "Risiken") zu entnehmen.
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Private Equity ist eine der am schnellsten wachsenden Anlageklassen. Bereits seit Anfang der 2000er nimmt die Nachfrage aufgrund der überzeugenden Investitionseigenschaften stetig zu. Alleine von 2015 bis 2021 ist das verwaltete Kapital in Private Equity von 2,6 auf mehr als 5,3 Billionen US-Dollar angestiegen. Der u.a. auf Private Equity spezialisierte Datenanbieter Preqin erwartet eine weitere Verdopplung des verwalteten Vermögens auf über 11 Billionen US-Dollar bis 2026.
Die Anzahl Private-Equity-finanzierter Unternehmen ist deutlich größer, als man zunächst annehmen mag. Das zeigt beispielsweise der deutsche Markt:
Hierzulande gibt es rund 440 börsennotierte Unternehmen, von denen Aktien erworben werden können. Diese Unternehmen erhalten einen Großteil der öffentlichen Aufmerksamkeit. Gleichzeitig sind in Deutschland über 5.500 Unternehmen in den Portfolios von Private-Equity-Fonds enthalten und weitere 16.000 Firmen kommen aufgrund ihrer Größe (mehr als 50 Mio. Euro Umsatz und über 250 Mitarbeiter) für Private-Equity-Beteiligungen in Frage.
Das bedeutet: Wer ausschließlich Aktieninvestitionen tätigt, um von der Wirtschaftskraft zu profitieren, beschränkt sich nur auf einen sehr kleinen Teil davon.
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Private Equity ist für alle Investoren geeignet, die den langfristigen Vermögensaufbau zum Ziel haben und dabei auch für einige Jahre auf das in Private Equity investierte Kapital verzichten können. Denn Private-Equity-Fonds sind geschlossene Fonds. Sie werben in einem festgelegten Zeitraum Kapital ein. Ist dieser abgelaufen, wird der Fonds für neue Anleger geschlossen. Anschließend kann niemand mehr ein- oder aussteigen.
Ist Private Equity für Privatanleger geeignet?
Die direkte Investition in einen institutionellen Private-Equity-Fonds ist für Privatanleger nahezu unmöglich – alleine schon, weil die Fonds Mindestanlagesummen in Millionenhöhe fordern.
Bei den Dachfonds der RWB werden kleinere Beträge von vielen Privatanlegern gebündelt investiert. Mit diesem Prinzip können sie sich bereits ab 5.000 Euro einmalig bzw. ab 50 Euro im monatlichen Ratensparplan an der Anlageklasse Private Equity beteiligen. Das Dachfondsprinzip reduziert mit seiner sehr breiten Streuung über eine Vielzahl von Private-Equity-Fonds und somit hunderte Unternehmen verschiedener Länder und Branchen das Verlustrisiko deutlich. Neben den Renditechancen stellt Private Equity in dieser Form auch unter Sicherheitsaspekten eine geeignete Anlageklasse für Privatanleger dar.